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Hi Sören,
sagen wir, wir gehen konform mit der Meinung, dass eine tier- und verhaltensgerechte Ausbildung von Hunden absolut seine Berechtigung hat.
Was meine persönliche Ansicht dazu ist, für mich nur ohne Mannarbeit, hierin sehe ich persönlich keinen Nutzen. Aber das ist meine Meinung.
Ich stimme Dir teilweise zu, dass es missverständliche Ausführungen in verschiedenen Sportarten gibt.
Der Unterschied dabei ist nur, wenn ich Fehler bei der Ausbildung eines Fährtenhundes mache, dann wird sich das nicht so gravierend in der Psyche es Hundes darstellen wie bei der falschen Mannarbeit.
Im Bereich des Reitens gibt es auch veraltete Anschauungen und einiges sonst was im Argen liegt, und das nicht nur bei den Sportlaien.
Aber ich möchte den Bereich nicht mit der Hundeausbildung gleichsetzen, da Hunde und Pferde sich gravierend in ihrem Ausdrucksverhalten unterscheiden. Hier kann kein Vergleich gezogen werden, dann könnten wir auch Kindererziehung einsetzten und das wäre genauso falsch.
Dein "Problem" mit der Thematik F.-P. ist so gesehen verständlich und akzeptabel.
Letztendlich denke ich, dass wir bis auf ein oder zwei Punkte konform gehen und gar nicht so weit auseinander liegen. Vielleicht könnte man diese Differenzen in den Bereich der menschlichen Moralvorstellungen setzen, denn es ist ein moralische Einstellung, wie weit jeder denkt gehen zu können.
Danke für die Diskussion
Grüße
Juli
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