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ok, da kommt natürlich auch noch ein text!
also, liebe forumler,
unser indie hat panische angst vor der krallenzange.
da er nicht viel auf asphalt läuft, wachsen seine krallen ziemlich lang.
ich hab sie ihm immer abgezwickt, ganz vorsichtig, trotzdem wurde es von mal zu mal schlimmer.
er windet sich und quietscht.
beim vorletzten mal wars dann leider so, dass ich ihn durch sein herumzappeln an einer kralle zu tief erwischt hab, ab da wars dann überhaupt aus.
beim nächsten mal trafs sich gerade mit einem besuch beim doc, der ich das ganze erzählte. sie probierte es mit bester hundepädagogik, tja was soll ich sagen.
es endete damit, dass ich am behandlungstisch quer auf meinem hund lag und ihn festhielt, er mit beisskorb (zu unserer sicherheit!)quietschend zappelte und die tierärztin schnell ein bisschen an den krallen herum knipste.
also traumatisches erlebnis par excelence!!!
super, wie mach ich weiter???
einerseits zeig ich ihm die krallenzange immer wieder mit leckerli bewaffnet nur so, aber er geht immer gleich in deckung.
andererseits versuch ich jetzt auch mehr auf gehsteigen zu gehen, nicht nur weicher boden (was auch gleich eine übung für die leinenführigkeit ist).
habt ihr irgendwelche tips?
ich möcht nicht meinem hund womöglich erst beruhigungstabletten geben müssen nur fürs krallenschneiden!!!
danke im voraus, irene
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