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Hi Angie,
in der Tat hat unser Hund ein Negativ-Erlebnis mit der Treppe gehabt-allerdings war die Angst schon vorher da. Wir stellen für unseren Gasthund immer das Futter auf halbe Treppe hoch, weil Loulou (unsere treppenscheue, aber verfressenste Hündin) das sonst immer wegschnappen würde. Einmal ist sie nach langem Überlegn doch hochgegangen und man hörte sie irgendwann mit vollem Bauch runterpoltern, sie muß die letzten Stufen abgerutscht sein. Aber-wie gesagt-die Angst war vorher da, ist aber ganz sicher dadurch noch verstärkt worden.
Sind Freitreppen die, wo man zwischen den Stufen durchgucken kann? Ich kenne den Begriff nicht. Also, bei unserer Treppe kann man durchgucken, bei meiner Schester nicht. Daran scheint es nicht zu liegen.
Bergauf und bergab-grins...ich wohne in Norddeutschland, und unsere höchste Erhebung ist der Bungsberg im östlichen Hügelland (heißt wirklich so) mit 168 m! Da ich zudem auf dem flachen Mittelrücken des Landes wohne, gibt es hier als "Berge" nur Knicks zwischen den Feldern. Diese Hürden mit Höhen von ca. 1,5 m nimmt sie locker, sportlich, schnell und äußerst schick in ihrer Eleganz anzusehen.
Da ein paar nette Tips dabei waren (Leckerlis bzw. auf der Treppe begleiten), werde ich demnächst mit einer Anti-Treppen-Angst-Therapie beginnen. Und als nächstes geht es dann an die Anti-Wasser-Angst-Therapie, denn wasser- und damit auch regenscheu ist unser Hund auch, und das durch und durch! Wobei wir ihr mittlerweile schon beigebracht haben, den Regen zu ignorieren (ihr allerbester Freund hat in strömendsten Regen auf sie gewartet-wie gemein,da konnte sie nicht nein sagen... :-)
Liebe Grüße,
Anja
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