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Hallo Astrid,
als eine Bekannte meinte ihr Hund habe Angst vor dem Tierarzt sind wir einfach gemeinsam hingefahren, Radar brauchte sowieso seine jährliche Impfung.
Wir sind mit beiden zusammen in den Behandlungsraum und Ihrer konnte erstmal bei Radar zuschauen wie problemlos es auf dem Behandlungstisch sein kann. Danach kam der andere dran. Er war zwar etwas irritiert, aber unsere TA ist super im beruhigen der Tiere bevor sie die Untersuchung startet.
Ich konnte dabei feststellen, daß die Freundin eigentlich mehr Angst vor dem TA hatte als ihr Hund und diese Nervosität kann sich dann übertragen.
Wir machten anschließend noch einen netten Spaziergang und so wurde der TA-Besuch für die Freundin uns ihren Hund zu einem angenehmen Ausflug.
Die diesjährigen Impfung wurde bei einem anderen TA gemacht, ich fuhr die Freundin zwar hin, lies Radar aber zuhause. Diesmal war die Freundin nicht so nervös, dafür kam ihr Hund mit dem TA nicht so zurecht. Ein Satz und er war vom Behandlungstisch gesprungen. Es benötigte einige Hände, den armen Kerl impfen zu lassen.
Wie unterschiedlich doch die TA sein können.
Dein beschriebenes Problem kenne ich aber von unserer früheren Hündin, die war schon im Wartezimmer so panisch, daß sie vor Angst jeder Menge Haare verlor. Da half auch kein Beruhigen und keine Lieblings-Leckerlis. Die Behandlung hat sie notgedrungen über sich ergehen lassen und dann nix wir raus. Schade, daß wir zu dieser Zeit unsere jetzige TA noch nicht kannten, dort hätte sie sich sicherlich wohler gefühlt.
Einen Rat habe ich für Dich nicht, aber ich weiß jetzt, daß ein TA-Besuch auch sehr abhängig vom TA und seinem Einfühlungsvermögen ist.
Liebe Grüße
Dani
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