|
ich find's gut, dass sich mal jemand gedanken macht. Dazu folgende überlegung: irgendwann hat jeder seinen ersten Hund. Soll man vorher Trockenübungen in der Erziehung machen?:-)) Im Ernst: ich bin zum Hund wie die Jungfrau zum Kind gekommen...mein Mann wollte ihn haben, er hatte früher einen Hund, ich habe noch nicht mal in der Nachbarschaft einen gehabt und eigentlich auch Angst davor (bin eher Katzenfan). Da ich aber die Geduldigere bin, habe ich den Kleinen an unser Haus und die Kater gewöhnt (er war ein Jahr alt, als wir ihn bekamen) und bin stundenlang mit ihm spazieren gegangen, um ihm die anderen Dorfhunde "vorzustellen". Ganz ehrlich: wir lernen von- und miteinander. Sicherlich könnte er mehr, wenn ich mehr Zeit hätte, aber die Grundbefehle reichen mir. Die Hauptsache ist, dass er hört und sich einordnet. Nach einem Jahr bei uns hat er auch draußen seine Lieblingsfreunde und zeigt richtiges Sozialverhalten (wir haben einen Jagdhundezüchter in der Nachbarschaft, den frage ich ab und zu). Außerdem informiere ich mich z.B. über Internet und bei anderen Hundebesitzern. Da wir uns im nächsten Jahr noch einen zulegen werden (die beste Freundin unseres Süßen wird gedeckt), werde ich auch eine Hundeschule in Anspruch nehmen. Das ist es mir wert, weil wir auch bald zweibeinigen Nachwuchs haben werden...
|