|
|
Hallo,
ich habe den ersten Hund schon gehabt, da kann ich mich noch gar nicht dran erinnern.
Der lebte, genau wie ich, bei meinen Großeltern. Hieß Waldi, war Kurzhaardackel (rehbraun, gibt's die eigentlich noch?) und mit dem wurde ich groß.
Dann änderten sich meine Lebensumstände ein wenig, ich lebte wieder bei meinen Eltern, Waldi war leider inzwischen verstorben.
Als ich dann 11 Jahre alt war entschlossen sich meine Eltern (vielmehr meine Mutter) wieder einen Hund "anzuschaffen". Damit das Kind endlich Ruhe gibt.
Im Nachhinein frage ich mich zwar manchmal heute noch warum, aber damals war ich selig. Aber nur kurze Zeit.
Denn eigentlich hatte ich mir einen Collie gewünscht.
Bekommen habe ich einen Afghanen namens Maya. Und die war eigentlich mehr als Prestigeobjekt für meine Eltern gedacht.
Über Freud und Leid mit Maya könnte ich Bücher füllen, aber das ist hier im Moment nicht gefragt.
Nach Mayas Tod wollte ich unbedingt wieder einen Hund.
Zwar ging es nicht gleich, aber nach einiger Zeit.
Und diesmal den richtigen.
Inzwischen hatte ich Familie und wußte auch ziemlich genau was ich wollte. Hatte mich (damals gab es noch kein Internet), über Verbände und Vereine, Adressen in Hundezeitschriften und auf Empfehlungen an alle in Frage kommenden Züchter gewandt, und nach langer Suche endlich meinen Hund gefunden.
Ich wußte was auf mich zukommt und habe bis heute noch keine Sekunde bereut.
Zwischenzeitlich noch einige andere Hunde bei uns gelebt und mit keinem gab es nenneswerte Schwierigkeiten.
Klein Speedy kam ohne große Vorüberlegung zu uns.
Notfall! Von jetzt auf gleich war er da.
Aber nach den paar Jahren Hundeerfahrung konnte da nicht mehr allzu viel schiefgehen.
Liebe Grüße
Katja Brandy + Speedy
|
