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22.11.01 -- wolverine

RE: Schutzhund (positive/negative erfahrungen gesucht)














wie man zu schutzhundeausbildung stehen mag ist eine sache...ich persönlich kann sie für familien und private nciht empfehlen.

man muss mit dem hund arbeiten, die ausbildung selbst erfordert viel zeit und auch dann will der hund beschäftigt sein.

jeder hund verfügt über ein gesundes maß an wachsamkeit, dass man nicht unbedingt fördern muss/soll. ausser man will bewusst einen schutzhund führen, dann kann man sich an die ausbildung wagen. sollte sich aber auch bewusst sein, dass man bezugsperson ist und sich dem hund widmen muss.

soll heissen, dass du dem hund min. 1-2 stunden widmen musst, trainieren musst, er in manchen situationen nciht so reagieren wird wie ein anderer hund...
(zb eine lärmende menschenmenge, jugendliche die dir und deiner fam. vielleicht zu nahe kommen...etc.)

nur um mal ein kleines beispiel zu erzählen....

es war heuer, schutzhundeturnier. der hund des obmannes trat an zur prüfung.
das revieren war überhaupt kein problem
aber als er den figuranten festhalten sollte, reagierte er danach auf kein aus, kein pfui nciht auf schläge auf gar nichts mehr....er liess den figuranten einfachnicht mehr los.
und das nciht nur einmal sondern gleich zweimal...

ich weiss das alle befürwrter von schutzsport aufschreien werden.
aber überlegt mal warum viele hundesportplätze die schutzausbildung für private nicht mehr führen.

also nix für ungut....

cu wolvie


die prüfung wurde abgebrochen, der hund musste vom platz.
Thema: Schutzhund (positive/negative erfahrungen gesucht)


 
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