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Hi,
hier mal ein Ausschnitt aus einem Buch:
[...]Vater dieses robusten Hundestammes, der etwa aussieht wie ein zusammengeschrumpfter Foxterrier, ist der englische Pfarrer Parson John (Jack) Russell. Der Geistliche aus Devonshire war nebenher ein leidenschaftlicher Fuchsjäger, und dafür züchtete Hochwürden seine eigenen Hunde, eine Mixtur aus Teckel, Corgies und wohl auch Fox- und Sealyham Terrier. Bald waren sie als die "Hunde des Pfarrers" bekannt. Russell selbst wollte übrigens schon im letzten Jahrhundert und lange vor dem heutigen Schönheitsausstellungswesen nicht, dass die von ihm gezüchteten Hunde in den Adelsstand erhoben werden. seine Hunde hatten Stammbäume nur zum Dranpinkeln.
In England hat man sich an das Vermächtnis Russells gehalten und nie Wert darauf gelegt, dass die kleinen Terrier zum Rassehund avancieren. Anders in der Bundesrepublik. Dort wurde 1986 der "Jack-Russell-Terrier-Klub Deutschland" gegründet. Und die Russell-Terrier-Fans kämpften hartnäckig darum, dass ihre Hunde zum Hund mit Ahnentafel aufsteigen. [...] Die Vorsitzenden beteuerten allerdings, dass der JRT auf keinen Fall zum Modehund werden soll. Weiterhin soll er vor allem auch seinen Platz bei Jägern behalten, die den vitalen, langlebigen Hund lieben.[...]
Kein Modehund - aha ;) Nunja, das Buch ist schon ein paar Jahre alt :-)
Gruß,
Melanie
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