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Hi,
als ich mit 11 Jahren meinen ersten ganz eigenen Hund bekam, habe ich mir über solche Fragen natürlich gar keine Gedanken gemacht.
Die Hündin hat sich mit 5 Monaten, wir waren gerade in der Schweiz im Urlaub, den rechten Vorderlauf gebrochen.
Gott sei Dank gab es, knapp eine Autostunde entfernt, eine sehr renomierte Tierklinik die meinen Eltern vom örtlichen Tierarzt empfolen wurde, da er sich selbst die Behandlung nicht zutraute.
Muß noch dazusagen, Maja war eine Afghanen-Hündin. Bei jedem kleineren Hund ist ein schlecht verheilter Bruch schon schlimm genug, aber ab einer gewisssen Körpergröße zieht es häufig andere Probleme nach sich.
Also, sie kam dann in diese Tierklinik und wurde 3 Stunden lang operiert. Sie hatte einen komplizierten Bruch im Gelenk und die abgesplitterten Teile wurden mit Metallplatten wieder zusammengefügt.
Maja war etwas über eine Woche in der Klinik bevor wir sie endlich wieder abholen durften.
Gottlob ist alles wieder genauso zusammengewachsen wie es ursprünglich war und sie hat nie gehumpelt.
Allerderding mußte sie ein Jahr später nochmals operiert werden um die Metallplatten wieder zu entfernen.
Da war sie wieder eine Woche in der Klinik.
Um nichts falsches zu erzählen, habe ich eben mit meiner Mutter telefoniert, die die beiden OPs damals bezahlt hat.
Es ist jetzt 24 Jahre her und hat damals schon pro OP und Klinikaufenthalt DM 3.000,- gekostet.
Wenn ich heute meiner Tochter einen Hund schenken würde, und ein solches Unglück würde geschehen, würde ich warscheinlich genauso handeln wie meine Mutter damals.
Dabei wird mir mal wieder so richtig bewußt, wie dankbar ich ihr sein kann.
Liebe Grüße
Katja Brandy + Speedy
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