|
|
Lieber Karl von wo auch immer
Da Du ja gerne die positiven Seiten Deutschlands erwähnst, erzähl ich Dir mal von einer guten Sache aus der Schweiz. Bei "uns" gibts sehr wohl Biomarken, denen ich vertraue. Es gibt auch eine Kontrollinstitution, die das ganze sehr streng überwacht. Für die Tiere bedeutet das: Sommer und Winter Auslauf (mit viel Platz draussen!), offene Ställe (hell, mit Einstreu), artgerechte Gruppengrössen (das Kalb bleibt bei der Kuh!) und nur natürliches Futter (ohne Antibiotika und so ein Scheiss). Dazu kommt, dass die Tiere, wenn sie nicht auf dem Hof geschlachtet werden können, nur sehr kurz transportiert werden dürfen (das ist genau festgelegt, 1 Stunde oder so...) Ich bin der Meinung, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob die Tiere vor ihrem Tod ein schönes Leben hatten oder nicht!
Wenn Du meine Frage ganz genau gelesen hättest: Wenn ich Gänsefüsschen mache, dann bedeutet das was. In dem Fall meinte ich: Es ist mir absolut klar, dass geschlachtete Tiere nicht glücklich sein können (Ironie), aber ein glückliches Vorleben wäre mir wichtig. Ganz nebenbei, ich bin schon lange Vegetarierin, aber mein Wauzi nicht. Was hast Du denn als Alternative? Vegetarisches Hundefutter? Wenns dem Hund nicht schadet, bin ich sofort da bei, wo kriegt man das? Eine Lösung für mein Problem wär mir schon lieber gewesen, als die Aufklärung des Begriffs Bio.
Nichts für ungut!
|
