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Hallo :)
Wir haben eine 9 Monate alte Labrador-Schäferhund Mischlingshündin mit einer mittelschweren bis schweren HD (Beschwerdefrei, Diagnose bei Kastration als auch eine Röntgenaufnahme gemacht wurde)
Das Gewicht der Hündin (Cara) ist schlank und daher ideal.
Nur haben wir das Problem das wir von zwei Ärzten zwei Empfehlungen haben
Der eine würde nicht operieren da sie keine Beschwerden hat und manche Hunde mit einer solchen HD lange zurechtkommen, dann sollten zwei Hüftgelenksprothesen eingesetzt werden. Der Nachteil dieser Variante sind zwei OPs und Cara darf nicht wild mit anderen Hunden toben, was sie für ihr leben gerne tut.
Der andere sagt das sie auf keinen Fall ohne Beschwerden alt werden wird und rät zu einer Hüftgelenksschwenkung. Damit könnte eine später OP vermieden werden.
Nachteil ist hier eine längere Nachbehandlung und OP ohne akkuten Bedarf.
Da Cara sehr scheu ist, sie wurde von einer Tierschutzorganisation aus schlechter Haltung befreit, ist sie fremden gegenüber sehr ängstlich. Da wir intensiv an diesem Problem gearbeitet haben ist es inzwischen besser geworden wir haben aber Angst das sie dieses Erlebnis traumatisieren könnte. Der Arzt sagt nämlich das er sie, wenn sie nicht sofort gut laufen könnte, drei Tage bei sich behalten würde.
Hat jemand eine der angesprochenen OPs durchgeführt und kann seine Erfahrungen mitteilen?
Oder stand jemand vor der selben Entscheidung und warum hat er sich wie entschieden?
Gibt es eine Tierklink in Deutschland oder europäischen Ausland die als absolute Topadresse für solche Fälle gilt?
Hat jemand Links oder Informationen (Studien) zu diesem Thema?
Glücklicherweise sind wir finanziell in der Lage das beste für Cara zu tuen, es steht also allein ihr Wohl im Vordergrund.
vielen Dank für jede Antwort!
Gruss
Wolfgang
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