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Hallo Nicole,
erstmal, Rangordnungsklaerung bei Nichtrudelmitglieder gibt es nicht, das ist dann eher eine Territoralfrage.
Meine Frage nun, die Methode nennt sich *Natural* Dogmanship, aber ist es natuerlich, den Hund auf einen Beutegreifer zu vereinfachen. Beim Hund spielen doch noch viel mehr Instinkte u. Verhaltensschema eine Rolle im taeglichen Zusammenleben mit uns. Wie sieht denn so ein Tagesablauf bei Dir und Deinem Hund aus? Darf er jeh ueber Felder springen oder ist jeder Gang nach draussen mit dem Futterbeutel verbunden? Mir ist einfach nicht klar, wie Du so klar unterscheiden kannst, zwischen Loben mit Leckerchen *die auch die Futterration des Hundes darstellen koennen* und Loben mit Fressen aus dem Beutel. Glaubst Du wirklich, dass der Hund da einen Unterschied macht. Ist *Natuerlich* der Vergleich zum Wolf, dann ist das naemlich auch nicht *natuerlich*, denn Woelfe verbringen auch die Zeit mit Spielen, Revierbewachung usw. ohne dabei jedesmal zu jagen. Auch ist der Jagderfolg auch nicht garantiert, auch wenn alle sich richtig verhalten. Und wenn ein Hund wirklich starken Sexualtrieb hat, ist ihm der Futterbeutel auch egal, dann kann auch sein, dass er tagelang lieber nichts frisst.
Bin immer noch verwirrt,
Caroline
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