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Hi!
Wie bereits beschrieben waren die Jogger nicht zu sehen.
Zum Beispiel mit dem Zebrastreifen kann ich nur sagen: Wenn kein Auto in der Nähe ist, würde ich mein Kind sehrwohl über den Zebrastreifen gehen lassen. Wenn dann just in dem Augenblick ein Wagen mit hoher Geschwindigkeit um die Ecke düst und uns über den Haufen fahren "möchte", war das dann mein Fehlverhalten, was dazu führte?
Das soll zeigen: Nicht nur der Hundehalter (der anscheinend immer Schuld ist) ist verantwortlich für sein Handeln, sondern jeder Mensch. Genauso wie der Hundehalter seinen Hund schnellstmöglich an die Leine befördern sollte, müssen andere Menschen ebenso Rücksicht nehmen. Sie erwarten Toleranz, immer und überall für ihr Verhalten. Der Hundehalter aber muß immer höllisch aufpaßen (könnten ja Leute aus Angst mit E-Schocker rumlaufen), daß Fifi niemandem zu Nahe kommt. Wenn das dann mal nicht so klappt (weil man die Jogger eben nicht hat kommen sehen), ist es absolut o.k. wenn jemand seine Ängste voll auslebt und Hundi mit 'ner Waffe bedroht...
Mit der Einstellung könnte ich dann auch auf die Straße gehen, immer schön darauf bedacht, daß alle ANDEREN auf meine Phobien und Macken (ob sie die nun kennen oder nicht) gefälligst Rücksicht zu nehmen haben. Tun sie das nicht, dürfte ich dann auch zu "härteren" Maßnahmen greifen...Schließlich war es ja nicht mein Fehlverhalten, sondern das der anderen.
Liebe Grüße
Line
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