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Hi.
Natürlich sehen uns Hunde nicht als Hunde, sondern als Menschen, aber sie verstehen nunmal nur ihre eigene Sprache/Kommunikation. D.h. wir müssen ihre "Sprache" mit ihnen "sprechen". Z.B: Für einen Hund ist es eine Dominanzgeste, ihn oberhalb seines Körpers (also Rücken, Kopf) zu berühren (streicheln) - wir finden es aber schön, den Hund (da) zu streicheln. Folge: Missverständnis. Anderes Beispiel: Der Hund legt seinen Kopf auf unser Knie (Dominanzgestik von ihm), wir denken: ach, ist er nicht süß? und tolerieren es. Folge: Missverständnis. Usw...
Also müssen wir uns ihm mit "seiner Sprache" verständlich machen, was wir von ihm wollen. Geht man in ein Wolfsgehege/Parierhundgehe kann man sich all diese Kommunikation angucken, und man wir feststellen, es ist tatsächlich so (habe ich auch schon gemacht).
Bei ND lernt man sehr viel über die Kommunikation von Hunden. Alle (glaube ich) ND-Hundeschuleb bieten Themenabende an (monatlich), in denen diese Theorie (und andere) vermittelt wird - da kann man ganz unverbindlich hingehen, man muss dort nicht im Training mit seinem Hund sein. Ich sage das hier, weil ich natürlich nicht die ganze Kommunikation der Hunde mit ein paar Worten erklären kann.
Operantes Konditionieren spielt bei ND eine sehr große Rolle - fast die wichtigste. Der Hund muss erst selbst agieren, bevor er belohnt wird!
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