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Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber gestern war kein Zugriff auf das Forum mehr möglich!
[ ich verstehe nicht, was du meinst...
Also beim Clickern kriegt der hund erstens das Futter aus der Hand, aus seiner Sicht heißt das, er nimmt es dem Menschen ab ]
Hm, ich dachte, über das "operante Konditionieren" könnten wir uns verständigen. Aber das scheint so doch nicht im Detail bekannt zu sein oder eine große Rolle zu spielen.
So wie du einzelne Element des Umgangs beschreibst, liegt doch der Unterschied im Bild vom so genannten "natürlichen" Verhalten der Hunde. Da höre ich von Hunde-Lernpsychologen, dass dem offensichtlich unterschiedliche Erfahrungen/Studien zugrundeliegen, angeblich auch mehr oder weniger aktuelle. Ich fürchte, so einfach und schnell ist eine Verständigung über Gemeinsames darin nicht möglich.
"natural ...ship" kenne ich ja noch länger und intensiver aus dem Umgang mit Pferden, z.B. (P)NH. Und schon dort bekam ich zeitweilig den Verdacht, dass da auch menschliches Denken und Verhalten in die Tiere hineinprojiziert wird.
Sowohl im Hunde- wie auch im Pferde-Bereich finde ich die Autoren plausibel, die sagen: die Tiere fassen uns wohl als Menschen auf und nicht als Pferde oder Hunde. Und was da sonst in ihren Köpfen vorgeht, darüber wird vielfach spekuliert und gedeutet. Weswegen die Lernpsychologie sich ja schlicht an dem orientiert, was "hinten rauskommt", also am gezeigten (Lern-) Verhalten. Ob das ausreicht, ist für mich ne offene Frage.
Was also gibt es sonst an gemeinsamer Grundlage?
Gruß
Hans
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