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Hallo,
wir haben eine 6-monate alte Australian-Sheperd-Hündin, die wir mit 4 Monaten bekommen haben. Sie war von Anfang an zu uns sehr zutraulich und gar nicht scheu, hatte aber vor allen fremden Leuten Angst. Das hat sich jetzt ziemlich gegeben, ist aber einem anbellen gewichen. Sie hat zunächst alle Leute angebellt, im Dorf an der Leine und auch außerhalb. Im Dorf bellt sie jetzt kaum noch, aber wenn wir sie außerhalb frei laufen haben, rennt sie auf jeden bellend und knurrend zu, der uns entgegen kommt. Sie geht dabei ganz dicht an die Leute 'ran und einmal hab ich schon gedacht, sie würde einen Mann an der Hose packen. Wenn wir sie z.B .in ein Restaurant oder sonst wo mitnehmen, wo viele Leute sind, muckst sie sich nicht und ist total artig. Sie lernt sehr schnell und hört auch gut, nur wenn sie auf jemanden zurennt, läßt sie sich nicht mehr abhalten. Wir machen sie immer an die Leine, wenn jemand kommt und sobald sie knurrt oder bellt halten wir ihr die Schnauze zu und sagen bestimmt "nein". Nur manchmal nützt das nichts, da hab ich sie auch schon mal fest am Nacken gepackt und etwas zu Boden gedrückt. Dann hat sie aufgehört und ich bin zu den Leuten hin und hab mit denen geredet und Nelly hat sie dann beschnuppert und es war in Ordnung. Dann gab es natürlich viiiiel Lob.
Ist das denn so der richtige Weg, das dem Hund abzugewöhnen oder habt ihr noch andere Ideen? Sie bellt auch wenn sie bei uns im Garten ist bei jedem Geräusch das sie irgendwo hört und natürlich wenn jemand vorbei geht. Soll ich ihr das auch direkt unterbinden, was meint ihr?
Ich würde mich sehr über viele hilfreiche Tips freuen!
Viele Grüße,
Anke
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