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Hallo Beate!
Also ich war auch mal so eine :-) Hab den Clicker eigentlich immer für "Schmarrn" gehalten und hab mir das nie so richtig vorstellen können, trotz lesen von Büchern etc.
Dann bekam eine Freundin von mir einen Welpen und hat angefangen mit ihm zu clickern... Jaja, dann musst ich das natürlich auch probieren :-))
Hab mir nen Clicker bestellt und mich gleich an ne schwierige Aufgabe gewagt, mein Hund hat früher nie einen Ball auch nur eines Blickes gewürdigt - 2 Wochen nachdem er das erste mal einen Clicker sah (bzw. hörte), apportierte er Bälle mit größter Begeisterung. Da war dann bei mir der Bann gebrochen :-) Ich habe dann mit ihm weiter geübt, er lernt mit dem Clicker Dinge, bei denen ich früher nie für möglich gehalten hätte, dass er sie lernen kann (bzw. wie ich es anstellen soll, dass er sie lernt), er unterscheidet mittlerweile 15 Spielzeuge voneinander, macht Diner, Beinslalom, wie gesagt Apportieren, holt auf "Hatschi" ne Packung Taschentücher, kann sämtliche Elemente aus dem DogDancing und wir haben die Leinenaggression innerhalb von 4 Wochen fast komplett im Griff, etc... . Und was noch dazu kommt, er lernt viiiiel schneller als früher (vielleicht ist er auch einfach nur der geborene Clickerhund :-) ).
Also wie du lesen kannst, mich hat der Clicker trotz anfänglicher absolut kritischer Einstellung total überzeugt!
Mein Tipp deshalb : Einfach ausprobieren! Sicherlich müssen sich auch Hund und Halter für diese Art der Erziehung eignen, aber ich denke, das ist das geringere Problem. Und wenn es einem dann wirklich nicht zusagt, hat man dem Hund mit Sicherheit nicht geschadet und wenns denn Spaß macht - Toll!!!
Bye, Eva
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