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Hallochen,
also ich muss Juli recht geben.
Ich denke auch nicht jede Sekunde drueber nach, wo wohl die Rangordnung meiner Hunde sein sollte und wer wo und wie drueber- und durchgehen sollte. Manchmal gehe ich zuerst, manchmal der eine, oder der andere ..... Dasselbe mit dem fuettern: Manchmal fuettere ich die Hunde vor unserem Essen oder hinterher. Wie sich's ergibt.
Unser "Rudel" ist so festgelegt, dass ich mich nicht jeden Tag auf's neue "behaupten" muss. Ich bin Boss und damit hat sich's. Wir raufen, wir knuddeln wir "argumentieren" und wir behalten immer die gleiche Rangfolge bei. Aber ich bin immer "in Charge", und der einzige, der das manchmal etwas austestet ist mein Pudelruede, aber eher auf eine schelmische Art. (Er ist sehr erfindungsreich, wenn's um Clownereien geht)
Doeggelchen guckt mich immer an so nach dem Motto "darf ich?" und wenn die Bestaetigung kommt, legt er los und wenn keine kommt - na dann ist's auch ok.
Dackelchen ist taub und selbstaendig und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt und muss manchmal wieder auf den "richtigen Pfad" gelotst werden. Sie war schon immer stur und eigenstaendig, aber ein guter Jagddackel muss das sein, sonst wird er im Bau 'allegemacht".
Alles in Allem sind wir ganz happy miteinander und meine Hunde scheinen alles ganz in Ordnung zu finden, so wie's ist.
Wenn die Rueden mal kabbeln muss ich nur "knurren" und dann ist Ruhe.
Und all das hat sich so entwickelt ohne bestimmte "Regeln" einzuhalten. Buecher haben nicht immer recht - das taegl. Leben und die gegebene Situation bestimmt, was Regel ist. Buecher koennen Erfahrungen und Beobachtungen mitteilen und Vorschlaege unterbreiten, aber wenn's drauf ankommt, kann ein Buch nicht auf die Individualitaet des jeweiligen Hundes eingehen. (Weiss nicht, ob ich mich da jetzt klar ausgedrueckt hab.. *gg)
Wenn man einen Hund von Anfang richtig aufzieht, dann gibt's auch keine Probleme. Das "Flegelalter" muss man halt ueberleben... :))))
Gruss,
BINE
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