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04.11.01 --
Tanja, Achim + Cyril
RE: Von Hundesprache und rassebedingter Fehlkommunikation
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Hallo Gesa,
klasse Artikel!!!
Zwei Anmerkungen habe ich noch :-)
Zum einen ist es mein Eindruck, dass wenn Welpen und Junghunde von Anfang an viele positive Kontakte und Erfahrungen mit Hunden anderer Rassen machen, diese womöglich noch in einem Haushalt leben, sich einiges an dem Rassetypischen Spiel -/ Kommunikationsverhalten etwas verwischt. Auch scheint die Verständigung besser zu klappen, mit Hunden, die sich nicht so leicht "lesen" lassen.
Das zweite ist mein Eindruck, dass (zumindest einige) Hunde deren Körpersprache und Mimik nicht so leicht zu lesen (Kringelrute über dem Rücken, Falten im Gesicht, ganzes Gesicht vom Fell bedeckt, etc. ) dies durch andere dann stärker gezeigten und erkennbare Verhaltensweise kompensieren. Dabei habe ich z. B. unseren spanischen "Wuschelzwerg" mit Kringelrute vor Augen. Auch bei ihm ist, wenn er nicht geschoren ist, weder Mimik, noch Bürste, etc. zu erkennen. Bei ihm fällt mir auf, dass er bei Hundebegnungen bedeutend mehr Töne von sich gibt als z.B. Cyril, dass er, wenn er sich dabei unterwürfiger zeigt, sich viel kleiner macht als wiederum Cyril und extrem deutlich, zum Teil mit dem ganzen Hintern wedelt, so dass wirklich jeder seine Freude erkennt.
Außerdem habe ich noch den Eindruck, dass es meinen Hunden um einiges leichter fällt z.B. die Stimmung eines ungeschorenen Bobtail mit Stummelrute zu erkennen, als mir :-)
Nichtsdestotrotz stimme ich dir im großen und ganzen zu.
Liebe Grüße
Tanja
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