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03.11.01 --
*Poison*
Für Lia und alle, die es interessiert...
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Hallo Lia,
(bezieht sich auf die Angst vor Treten Diskussion)
in einem Punkt kann ich Dich mal schnell aufklären.
Ich rede jetzt nicht generell, sondern versuche mal das rüberzubringen , was mein Mann mir erklärte.
Gerade bei den Arabern und auch bei den Türken gelten Hunde von der Religion her als unreine Tiere.
Abu Huraira hat zu dem Propheten Mohammed gesagt: " Wenn ein Hund aus einem Gefäß getrunken hat, muß dieses 7 mal ausgewaschen werden, das erste Mal mit Sand."
Normalerweise dürfte z. Bsp. mein Mann unseren Hund niemals streicheln, bevor er gebetet hat. Da spielt auch die Waschzeremonie vor jedem Beten keine Rolle. D.h. also, er dürfte den Hund nie berühren, denn beten tut er jeden Tag und auch am nächsten Tag wieder. Also ist es irgendwie immer vor dem Beten.
Viele Moslems sind auch der Meinung, der Verkauf enes Hundes sei ungesetzlich, da der Prophet gesagt haben soll, das es sich so verhält.
Gestattet ist es laut Koran, mit einen ausgebildeten Hund auf die Jagd zu gehen, dabei muss der Hund 3 mal die Beute apportieren, ohne sie zu töten. Er darf dies erst, wenn die Worte "Im Namen Gottes, des unendlich Großen" gesprochen wurden.
Es verhält sich mit den Hunden ähnlich wie mit den Schweinen. Die werden nicht gegessen, da sie Allesfresser sind auch auch nicht davor halt machen würden, Artgenossen zu verspeisen (Aas)
Vielleicht erklärt dies das manchmal aggessive Verhalten Hunden gegenüber. Doch auch da bin ich der Meinung, das man akzeptieren sollte, wenn jmand eine Einstellung hat wie unsere. Sprich, seinen Hund als Familienmitglied sieht.
Kann ja nicht so schwer sein, mein Mann kann es doch auch!
Dann sollen sie den Hunden und uns aus dem Weg gehen.
Bei Katzen ist es ganz anders: Ein Moslem darf sich z. Bsp. vor dem Gebet mit dem Wasser waschen, aus dem vorher eine Katze getrunken hat.
Viele Grüße,
Poison
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