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Hallo.
Das, was du schreibst, hätte meine Geschichte sein können. Wir haben auch immer einen Hund gehabt. Doch nach dem plötzlichen Tod unseres letzten Hundes wollte ich keinen mehr, weil "ich dieses Theater nicht mehr mitmachen wollte"
Und meine Eltern waren auch der Meinung "schafft euch nur keinen Köter mehr an". Das hört sich blöd an, aber meine Eltern waren eigentlich sehr tierlieb, nur eben mit dem Tod eines Tieren kamen sie auch nicht klar und hatten Angst davor, so etwas nochmal mitmachen zu müssen. Dann wurde mein Mann ernsthaft krank und unsere Kinder sagten, ihr braucht wieder einen Hund. Zu dieser Zeit wurde der Chino von einer Familie abgegeben und unsere Tochter brachte uns den kleinen Zwerg ins Haus. Nun mußten wir Oma und Opa "beibringen", daß wir doch wieder einen Hund haben. Statt darüber zu meckern waren sie dem Hund vom ersten Augenblick verfallen. Unser Altag wurde nicht mehr von Krankheiten bestimmt, sondern von dem Hund. Besonders Oma und Opa blühten auf. Mir hat der Chino über den Tod meines Mannes hinweg geholfen und nun tröstet er den Opa nach dem Tod der Oma. Ich könnte heute niiiiiiieeeeeee mehr ohne einen Hund leben und verstehe bis heute nicht, daß wir uns so lange dagegen gewehrt haben. Vielleicht kannst Du Deine Eltern doch davon überzeugen, daß es nichts schöneres gibt, als mit so einem begingungslos anhänglichen Tier zu leben.
Ich drücke Dir Daumen und Chino Pfötchen, daß wir bald von Dir UND Deinem Hund hier im forum hören werden.
Grüße Marita und Chino
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