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Vor ein paar Jahren hat ein Artikel im Spiegel über die irische Greyhoundzucht eine Riesenunterschriftenaktion ausgelöst. Verschiedene Tierschutzorganisationen, Hundezeitschriften und der Deutsche Windhundzucht- und- Rennverband haben über 30 000! Unterschriften an die zuständige EU Kommission übergeben mit dem Ergebnis, daß die Subventionen eingestellt worden sind. Erstmal Jubel und vor ungefähr einem halben Jahr les ich irgendwo in einer ganz kleinen Notiz, daß die Zahlungen wieder aufgenommen worden sind. Es ist unfaßbar! Die Aktion war zeitlich begrenzt, hätten die noch ein halbes Jahr drangehängt, wären es doppelt und dreifach soviele Unterschriften gewesen. Aber wie es scheint, bügeln die sauberen Brüsseler Lobbyisten einfach alles platt. Es sind ja nicht nur die ausgemusterten Hunde, die ersäuft oder nach Spanien verscherbelt werden. Die vermehren auf Teufel komm raus, weil ja nicht jeder Wurf komplett auf die Rennbahn kommt. Wenn man "Glück" hat, ist pro Wurf einer dabei, der schnell genug ist. Der große Rest schafft es doch gar nicht bis dahin und wo die Hunde bleiben, kann man sich ausmalen :((
Gruß
Sabine, die sich wünscht, Greyhounds wären nur ein kleines bißchen komplizierter, dann wären sie für kommerzielle Rennen nicht zu gebrauchen
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