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Hallo,
ich find das mit der Nase reindrücken nicht toll aber ich kanns echt gut verstehen.
Unsere Anka haben wir lange Zeit immer zum Pipi-machen nach draußen gebracht, gelobt, gestreichelt, gefreut, wenns geklappt hat und trotzdem hat sie am liebsten auf den Teppich gepieselt. Irgendwann ist mir der Geduldsfaden gerissen und ich hab ihr in flagranti eine hinten draufgehauen (Tage vorher hatte ich drinnen bereits geschimpft und sie schnell rausgebracht, wenn sie sich hinhocken wollte) und siehe da - wundersamerweise hat sie es sofort verstanden. Danach passierte nur noch ab und zu ein "Unfall" drinnen. Ich denke, daß nicht jeder Hund die sanfte Tour versteht oder zumindest nicht gleich kapiert, daß er drinnen garnix machen soll. Als Tierquäler empfinde ich mich deswegen nicht. Hauptsache der Hund versteht überhaupt, was er soll und was er nicht soll/darf. Wie du ihm das beibringst ist situationsabhängig. Wenn mein Hund ins Kinderzimmer kacken würde würd ich vermutlich auch die harte Tour anwenden.
Was aber auch ganz gut klappt ist die Metalldose. Man füllt kleine Steinchen in eine Metalldose (fest verschließen) und schmeißt das neben den Hund, wenn er was verbotenes tun will oder tut. Der Krach erschrickt ihn dann dermaßen, daß er mit der Handlung was unangenehmes verbindet und es daraufhin seinläßt. Wichtig ist, daß er einen Riesenschrecken bekommt. Ob das aber sanfter als ein paar hinten drauf ist, läßt sich diskutieren. Auf jeden Fall muß man dann halt ständig danebenstehen und gucken, was er/sie macht.
Liebe Grüße
Katja
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