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Es mag alles richtig sein, was Du in Deinem Posting anführst, nur ich kann folgendes nicht verstehen.
Wenn ich lese, daß die Grundkommandos ohne Leine erarbeitet werden, frage ich mich in welcher Form diese dem Hund dann vermittelt werden.
Wer sich mit der Asubildung von Hunden befasst, der sollte auch mal Günther Bloch lesen. Die Aufführung der hundlichen Verhaltensweisen ist interessant und auch für mich immer wieder lesenswert.
Ich für meinen Teil finde die besagte Wiese, Ort, Platz, Haus, wo meine Hunde ihrem kontrollierten Spiel nachgehen können. Haben sie eine Leine um ihren Hals ist es für sie nicht das Kommando sich an meiner linken Seite aufzuhalten. Eher kann es mir passieren, daß die beiden in Erwartung eines Spieles ihre ganze Aufmerksamkeit auf mich richten und ständig ohne Leine bei Fuß gehen wollen.
Einiges habe ich in diesem Forum gelesen und habe auch einiges hier geschrieben. Die Meinung, die ich vertrete hat sich in vielen Arbeitsstunden mit dem Hund geformt. Sie ist ausbaufähig und nicht endend. Klare Bilder in kleinen spielerischen Schritten bringen den Hund in den gewünschten Bereich des Gehorsams um mit der Umwelt in keine Konflikte zu kommen.
Wenn ich Hundehalter sehe, leider sehe ich diese täglich und es sind nicht gerade wenige, die an einer Flexi-leine stumpf hinter ihrem Hund herrennen, dann frage ich mich welche Vorteile hat dieser Hund überhaupt außer seine selbstbestätigenden Handlungsketten, hier Mauselochsuche, aus Langeweile auszuführen.
Wir müssen nicht darum lamentieren, daß es Zeiten gibt bei denen ein Hund besser an der Leine ist und dann noch an welcher. Als Hundehalter haben wir Verantwortungsbereiche in besonderem Masse zu beachten. Wer eine Flexi nimmt und seinen Hund daran führt soll es tun. Ich habe die conträren Punkte aufgeführt und es waren Punkte aus den letzten Postings von Euch die dieser Diskussion vorausgegangen sind.
Thema war selbstredend das gleiche und wieder stelle ich fest, wie gelesen wird.
Wenn ich diese so täglich, vielleicht nur manchmal geführten Hunde zu einer Ausbildung bekomme, fange ich bei null an und die Umsetzung durch den Halter ist recht unverständlich, weil sie keine Probleme haben. Der Mensch kann sich nicht vorstellen seinen Hund auch in anderen Situationen anders zu behandeln. Vielmehr geht er seinen eigenen Trott und die Flexi-Leine gibt ihm halt die nötige Sicherheit im Umgang mit seinem Hund.
MfG
Andreas Vogel
Westfälisches Laeken Team
P.S.: Die letzten Postings zeigten eine interessante Wende. Dort wurde von "Hoffen" gesprochen im täglichen Ausführen des Hundes mit Flexi-Leine. Das Wehren gegen den Gedanken des ständigen Führens mit diesen Leinen wurde auf eine andere Ebene gebracht.
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