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Hallo!
Erstmal: Bitte jetzt nicht verzweifeln! Gerade die Anfangsphase ist schwer, aber das wird schon. (Unser Kleiner ist jetzt auch gerade mal 6 Monate).
Wegen dem Leinenziehen kann ich nur sagen: Ich kenne das Problem, es hat sich aber erstaunlich schnell gelegt, wenn man nur mit etwas Geduld an die Sache rangeht. Ich kann dir auch nur empfehlen, wieder ein Geschirr zu kaufen, dann ist die Reizung des Kehlkopfes nicht zu extrem und dein Hundi findet das an der Leine gehen nicht ganz so ätzend.
Wenn wieder mal extrem gezogen wird einfach stehn bleiben und leise "Fuss" sagen, wenn sie dann wieder in deine Nähe kommt, ganz doll loben. Wenn dafür nicht die Zeit ist: 2mal Fuss und wenn sie dann nicht reagiert bestimmt mit einem Leinenruck an deine Seite bringen - LOBEN.
Was bei uns viel gebracht hat war, dass wir immer ein Leckerli vor die Nase gehalten haben, dass er dann bekommen hat, wenn wir das Gefühl hatten, dass er jetzt seine ganze Aufmerksamkeit uns schenkt und nicht sonst irgendwas. Das ist ja eigentlich auch das Ziel von "Fuss".
Und mit der Zahnwechsel-geschichte: Das Knappern ist völlig normal. Man kann sich ja noch glücklich schätzen, wenn es nur die Hand ist, nicht irgendein Stuhlbein ;o)
Ich würde bei dir im Haus einfach mal Aufklärungsarbeit betreiben, vielleicht hilft das ja.
Und wenn sie beim spielen mal wieder nicht weiß, wie weit sie gehen kann, zwick sie einfach mal kräftig. Ich hab nämlich mal gelesan, dass Welpen und JuHus die Beißhemmung nur erlernen, weil sie im Rudel ja mit anderen spielen und da auch gebissen werden. Also merken: hey, wenn ich beiß, dann tut das weh. Also: einfach "zurückbeißen"
Liebe Grüße und Kopf hoch!
Sonja und Candido
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