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Hallo,
ich kann dein Problem wirklich gut verstehen. Unsere Hündin hatte mit 5 Monaten einen knöchernen Abriß des Muskels im Schultergelenk. Nach der OP mit Verdrahtung, sollten wir den Hund 6 Wochen ruhig halten ( Trennung vom Zweithund und Leinenzwang . Das alles war graue TA theorie. Durch die Trennung und den Leinenzwang wurde die Hündin erst recht unruhig und somit belastet. Wir haben dann schon darauf geachtet, daß keine wilden Spielestattfanden, haben den Hund aber auch nicht übermäßig geschont ( ließ sie auch gar nicht zu, da sie eine wilde Hummel ist ). Nach 4 Wochen sind wir mit gezielter Krankengymnastik bei einer ausgebildeten Physiotherapeutin angefangen. Nach 6 Wochen hinkte Heika nicht mehr und belastete das Bein wieder voll, die Muskulartur war auch wieder prima aufgebaut. Es gab überhaupt keine Beeinträchtigungen mehr ( Hundeplatz, wildes Spiel usw. ) Beim wilden Spiel hatten wir allerdings immer Angst, daß der Draht reißen könnte. Das ist er dann auch aber in dem Moment nachdem sie ruhig gelegen hatte ( war wohl das Wachstum oder eine bestimmte "Drehung bei der Bewegung ) Danach hinkte sie wieder, da die Drahtenden Schmerzen verursachten. Eigentlich sollte der Draht nicht entfernt werden müssen, haben wir dann aber doch ( so gut es ging bzw. die Drahtenden )veranlaßt. Die OP war problemlos und ist jetzt 2 Wochen her. Heika hinkt schon jetzt kaum mehr. In der OP wurde überigens festgestellt, daß die Fraktur prima verheilt war - trotz nicht übermäßiger Ruhigstellung und Schonung.
Tschüß
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