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Hallo,
bei dem Thema Kreuzbandriss fühlte ich mich direkt angesprochen ;-))
Auch unsere Bordeauxdogge hat eine Kreuzband OP hinter sich (Februar 2001) und die Voraussetzungen waren schlechter als bei Deinem Hund (wurde erst nach neun Monaten diagnostiziert, Arthrose,60 kg ).Die Schwierigkeiten den Hund "ruhig zu halten" kennen wir zu genüge, unser Hund ist ein Wildfang.Was die Bewegung betrifft,haben wir folgendes gemacht: Als er wieder besser auf den Beinen war (die ersten 1 1/2 Wochen hat er das operierte Bein gar nicht benutzt und ist nur auf drei Beinen gelaufen; bekam aber auch keine Schmerzmittel)haben wir die Spaziergänge an der Leine langsam länger werden lassen. Bei gleichmäßigen Laufen bzw. Gehen oder besser Humpeln ;-) kann weniger passieren als wenn der Hund vor Übermut anfängt im Haus herumzuspringen und durch den Flur zu sprinten(das hat unserer nämlich angefangen woraufhin wir unsere "Aktivitäten" steigerten)
Plötzliches Springen, Lossprinten, Drehungen und Hackenschlagen (alles Dinge die unser Hund ohne "Vorwahrnung" auch an der Leine gemacht hat)sind alles andere als förderlich für´s Knie. Gegen gleichmäßiges gehen und später auch laufen an der Leine (natürlich je nach körperlichen Zustand!!!)spricht dagegen nichts.Mir waren die mit der Zeit ausgedehnteren Spaziergänge für das Knie ungefährlicher als ein im Haus vor Energie herumspringender Hund.
Schreib mal wie es Euch weiter so ergeht und Gute Besserung!!!
MFG
Daria
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