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10.10.01 -- Poison666

RE: Ab wann wird der Hund zu sehr "vermenschlicht"














Ich habe da die selbe Meinung wie Du.

Ich nehme da als Beispiel immer gern meine Mutter :0).
Gut okay, sie ist noch nicht alt, erst 43. Sie hat einen Westi. Da sieht es folgendermaßen aus: Hund schläft im Bett, hat sein extra Kissen und sogar eigene Bettwäsche. Wenn meine Eltern irgendwo zu Besuch sind und der Hund will nach Hause, dann fahren sie nach Hause. Wenn der Hund morgens länger schläft, werden die Betten eben erst um 12 gemacht und abgesaugt wird auch später. Das sind jetzt nur einige Beispiele, ABER: Meine Mutter ist sich sehr bewußt, dass ein Westi kein Schoßhündchen ist und weiß genau, was sie haben muss, um sich wohl zu fühlen. Sie hat mit ihr die Hundeschule besucht, so das sie eine absolut gute Erziehung hat, außerdem machen meine Eltern sehr, sehr lange Spaziergänge (an die 15 km pro Tag manchmal) oder fahren auch extra in den Wald, damit der Hund laufen kann.
Also hält sich das doch die Waage. Der Hund ist gut sozialisiert, spielt auch gern mit anderen Hunden, hört auf's Wort u.s.w.
Meine Mutter sagt manchmal, das sie drinnen ganz anders ist als draußen. Aber wir haben ihr das nicht beigebracht. Bestimmte Verhaltensweisen hat sie von sich aus entwickelt und weil wir damit klarkamen (wir, weil ich als wir sie bekamen noch zu Hause wohnte), durfte sie das auch.

Viele Grüße,
Poison
Thema: Ab wann wird der Hund zu sehr "vermenschlicht"


 
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