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Hallo Melanie,
ich habe mir schon gedacht, daß Du das mit dem "versus" nicht wortwörtlich meinst. Trotzdem hat es mich gestört, genauso wie mich die Verfechter der NUR-Schulmedizin oder NUR-Alternativmedizin stören. Ich finde es seeeeeeehr wichtig, daß Schul- und Alternativmedizin Hand in Hand
arbeiten.
Da hast Du sicherlich recht, daß bei dubiosen Fernstudienlehrgängen auch Diplome ausgehändigt werden. Aber wenn Du ernsthaft mit dem Gedanken spielst, zu einem THP zu gehen, müßtest Du Dich vorher halt etwas kundig machen. Das ist natürlich etwas "unbequemer" als bei einem TA, bei dem man zu 100 % (oder vielleicht zu 99,9 %) davon ausgehen kann, daß er ein TA ist, wenn er TA-Schild an der Tür hängen hat.
Außerdem brauchst Du als "Zweifler" ja auch nicht sofort zu einem THP zu gehen, wie wäre es denn mit einem TA, der sich auf dem Gebiet der Naturheilkunde fortgebildet hat?
Ich habe früher an den "Homöopathie-Kram" auch nicht wirklich geglaubt. Auch fällt es mir heute immer noch schwer, an die Wirkung eines homöopathischen Mittels zu glauben, das zigfach verdünnt wurde - denn das ist irgendwie unvorstellbar. Trotzdem funktioniert es! Und die Wirkung der Homöopathie ist mittlerweile sogar auch schon wissenschaftlich nachgewiesen, wenn mich nicht alles täuscht. Und spätestens seit Mollis Bandscheibenvorfall weiß ich, daß die Naturheilkunde nicht nur bei "kleinen Wehwehchen" nützlich sein kann, sondern auch bei wirklich schlimmen und hoffnungslosen Fällen. MUSS nicht, aber KANN. So ist es ja in der Schulmedizin auch.
Liebe Grüße
Andrea und Molli (die zur Zeit ihre "Herbst-Kur" - bestehend aus einer extra für sie zusammengestellten homöopathischen Tropfenmischung - bekommt)
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