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Ach, und noch was, liebe Melanie: Bei der homöopathischen Behandlung wird kein Stoff eingenommen, sondern allenfalls so eine Art "Idee" davon, die den Körper veranlasst, entsprechend zu reagieren. Es ist ein winziger Anstoß, keinesfalls eine Medikamentengabe im herkömmlichen Sinne. Und mit Naturheilkunde hat Homöopathie schon überhaupt nix zu tun. Auch die Bachblüten-Therapie (Beeinflussung der Psyche) ist eher Richtung Homöopathie angesiedelt. Was übrigens nicht heißt, dass eine homöopathische Therapie nicht auch unangenehme Wirkungen haben kann (vor allem durch die bei einigen Mitteln ausgeprägten "Erstverschlimmerungen"). Ja, ist für jemanden, der sich nie mit dem Thema auseinandergesetzt hat, ein (verständlicherweise) undurchschaubares Thema. Und bedauerlicherweise bilden sich etliche Halbwissende ein, erfolgreich homöopathisch behandeln zu können. Das ist überhaupt der schlimmste Irrtum, zumal der homöopathische Ansatz ungleich mehr Wissen erfordert als der schulmedizinische (der zweifellos ebenfalls seine Berechtigung hat).
Öhm, so ausführlich wollte ich eigentlich gar nicht werden. Verzeih' mir!
Liebe Grüße von Angie
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