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Hallo Line,
du Arme!! Vor solchen Eltern muss man ja davonlaufen.
Es sind doch die Eltern, die den Kindern Angst einjagen - von allein sind doch Kinder eher furchtlos, oder?
(Kenne mich da nicht so aus - habe keine Kinder..)
Jedenfalls in Sachen Eltern hab ich auch eine kleine Anekdote (..nachdem wir jetzt eh total vom Thema abgeschweift sind...):
Gestern hatte unsere Therapieorganisation einen Fundraiser mit einem 3km Marsch, wo ca. 150 Hunde gemeldet waren.
War ein ganz schoenes Durcheinander am Treffpunkt und ich muss sagen, es gab nicht ein einziges Hundeproblem. (Waren eben alles Therapiehunde *gg)
Natuerlich waren dort auch Kinder mit ihren Eltern und jede Menge Geflitze, Gestreichel und Geschrei...
Ich stand mit Doggenmann *der etwas aufmerksamer war als sonst wegen all der Hunde um ihn rum* und habe mich mit einer Bekannten unterhalten, als ploetzlich aus dem Nichts von hinten ein Vater seine ca. vier Monate alte Tocher auf meine Dogge setzte!!!!! Ich dacht, ich spinn!!!!
Nun hat der dumme Kerl es der Charakterfestigkeit meines Rueden zu verdanken, dass der nicht wild um sich geschnappt hat, sondern sich nur umgedreht hat und voller Staunen das kleine Buendel auf seinem Ruecken bewundert hat. Ich war ganz schoen erschrocken... koennt ihr euch ja vorstellen.
War ganz stolz auf meinen "Kleinen", dass er so cool reagiert hat. Therapiehunde sind wirklich einmalig in der Beziehung - viele Hunde haetten wahrscheinlich aus Reflex zugeschnappt. Vor allem war auch die Spannung in meinem Rueden sehr hoch, da wir gerade erst angekommen waren und er noch nicht ganz mit der Situation vertraut war.
Aber so Sachen gibt's und dann, dank dem Unverstand der Eltern werden unschuldige Hunde "gebrandmarkt" als bissig und im schlimmsten Fall dann eingeschlaefert, weil sie als aggressiv gelten. In vielen Faellen ist es die Unverantwortlichkeit der Eltern, die es zu solchen Situationen kommen lassen.
Ist ja nix passiert gestern - aber so geschehen diese "Unfaelle", wo Kinder verletzt werden......
Gruss,
BINE
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