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*gaaanztiefgrunz* (Maxl und ich) - wunderschön aus meiner Seele gesprochen! Ach Cessi, was hatte ich Dich vermisst! (sag' ich jetzt mal ganz öffentlich).
Aber noch mal ein bisschen ernsthafter: Mensch und Tier bzw. Hund bilden schon seit Jahrtausenden eine Lebensgemeinschaft. Und irgendwas geht seit einiger Zeit eindeutig schief, weil etliche Leute Werte und Prioritäten entwickelt haben, die ich persönlich einfach nur noch als dekadent (sorry) bezeichnen kann. Dazu gehört u.a., dass man sich einen bestimmten Hund seiner eigenen Eitelkeit bzw. zur Unterstreichung der eigenen soziopolitischen oder sonstwie gearteten Auffassung wegen hält (Mischling oder Rassehund, Hund aus Züchtung, aus der Nachbarschaft oder aus dem TH), was aber mit dem Wesen Hund, das man(n) bzw. frau da plötzlich bei sich hat, herzlich wenig zu tun hat. Ich sage das jetzt mal sehr hart, auch provozierend, und es macht mir auch rein gar nix aus, jetzt gleich mit einer Flut von Protesten konfrontiert zu werden. Ich habe dabei kein schlechtes Gefühl, weil es mir bei der Tierhaltung (dabei natürlich auch bei der Hundehaltung) darum geht, dass es sich dabei um eine Lebensgemeinschaft von Mensch und Tier handelt, in der es den Mensch als Boss (Rudelführer) gibt, der den naturgegebenen Bedürfnissen des Tieres, für das er sich verantwortlich zeichnet, größtmögliche Spielräume bzw. Plattformen bietet, diese zu pflegen und zu entwickeln. Dazu gehört auch, dass man geschnallt hat, dass der Hund kein Mensch ist, auch wenn sich die Gefühle beider Geschöpfe durchaus ähneln.
Das musste ich jetzt unbedingt loswerden. Also hackt jetzt alle auf mich ein - hab ungefähr so ein dickes Fell wie unser schwarzweißes Familienmitglied ;-)))
Grüße an alle von Angie (sorry, ist schon wieder ein bisserl lang geworden)
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