RE: Kastration beim Rüden

Hallo,

nein Cyril hatte keinen Kragen um. Er wurde leider als Welpe gebissen und musste damals einen Kragen und hasst die Dinger abgrundtief bis heute.

Mit der Leckerei war es folgendermaßen: Die ersten Tagen ist über der Naht ein Stück Mull mit Desinfektionszeug "getackert" Dies schien er so ekelig zu finden, dass er gar nicht dran gegangen ist. Nachdem dies abgenommen war, hat es tagsüber gereicht gereicht ihm das Lecken zu verbieten und ihn gegebenenfalls abzulenken. Außerdem hab ich viel mit ihm gespielt, etc., so dass er die restliche Zeit wirklich gepennt hat.

Wie gesagt bei Cyril hat das gereicht, es gibt aber sicherlich auch Hunde, die man mit nix auf der Welt vom Nahtlecken und-knabbern abhalten kann. Denen würde ich dann auch lieber einen Kragen ummachen. Da macht wohl Versuch kluch ;-).

Nachts haben wir ihm dann doch nicht so ganz getraut und ihm eine abgeschnittene Leggins umgemacht. Muss man mal ausprobieren, womit so eine Absicherung der Naht am besten geht. Viele benutzen auch einen Body oder Badeanzug. Wenn der Hund an dem rumknabbert, nützen bei einigen auch ein paar verdünnte Tropfen Teebaumöl drauf und der Stoff bleibt heile.

Liebe Grüße
Tanja

Thema: Kastration beim Rüden