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03.10.01 -- Ines B.

RE: wie soll man das verstehen?














Hallo,
ich muß vorausschicken, daß ich eine Verfechterin der ganzheitlichen Medizin bin und daher eine Kastration als einen erheblichen Eingriff in den Organismus sehe, der nicht ohne Folgen für den ganzen Körper bleibt.
Nach einer Kastration werden die Hormone einfach nicht mehr in der Form produziert und das betrifft den gesamten Stoffwechsel und besonders auch die Psyche. D.h. die Hündin kann dicker werden, träge, Osteoporose oder eben psychische Leiden entwickeln. Daher sollte man das für und wieder sorgfältig überdenken. Ob man der Hündin damit wirklich was Gutes tut? Das Argument mit der ungewollten Trächtigkeit kann ich nicht nachvollziehen, da es Möglichkeiten gibt die 4-6 Wochen im Jahr auf die Hündin zu achten und die Tierheime füllen sich ganz bestimmt nicht durch ungewollten Nachwuchs, sondern eher durch unüberlegte Anschaffung und unsere Wegwerfgesellschaft.
Grüße Ines+Luca
Thema: Kastration: DAS steht im Tierschutzgesetz... An alle.


 
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