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Hallo,
ein katholischer Priester hat sich freiwillig dazu entschieden sein Leben ohne Sexualität zu leben. Ich finde Dein Vergleich hinkt etwas.
Der Hund würde sich gegen die Enthaltsamkeit entscheiden (bin ich mir sehr sicher *g*), aber WIR lassen das nicht zu, was meiner Meinung nach sinnvoll ist, wenn man sich anschaut, wieviele ungewollte Hundebabys es gibt. Sind dann auch nicht WIR in gewissem Maße dafür verantwortlich, wie es ihm damit geht? Das ist natürlich abhängig von den äußeren Umständen. Ich hab die letzten 7 Jahre mit einem "funktionstüchtigen" Rüden hier in der Stadt gewohnt. Ich glaub der roch sogar die läufigen Hündinnen der Nachbardörfer. Er lief ständig weg, wenn man ihn von der Leine lies, er biß sogar mehrmals die Leine durch, als er angebunden vorm Supermarkt warten sollte, oder zischte ab, wenn die Haustür mal offen war. Oft kam er total fertig irgendwann wieder heim. Sollte man so einen Hund dann einsperren oder immer angeleint lassen (an einer Kette versteht sich)? Von den nächtlichen Jammerkonzerten will ich gar nicht reden.
Gruß
Alex
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