|
Hi Poisson,
Du hast Dir wirklich Gedanken gemacht und ich respektiere Deine Entscheidung, keine Frage. Ich habe lediglich versucht, meine Gründe gegen die Kastration vorzutragen. Wenn meine Hündin hätte entscheiden können, sie wäre dagegen gewesen. Und da sie nur 4,5 Jahre alt wurde, werde ich alles vermeiden, wieder einen Hund so früh zu verlieren. Sicher besteht die Gefahr, daß mit 10 oder mehr Jahren eine Gebärmutterentzündung (das war damals für mich das hauptsächliche Pro) oder Milchleistentumor auftritt. Amira starb an einer Kurznarkose, und so gehe ich heute lieber das Risiko eines späteren Krebses als das Risiko einer frühren OP-Panne ein. Gebranntes Kind scheut das Feuer ;-)). Und mit den streunenden Rüden bin ich in der Vergangenheit immer fertig geworden, es hat mir eigentlich immer Spaß gemacht die Jungs auszutricksen. Aber wer weiß, vielleicht ändere ich meine Meinung nach entsprechenden Erfahrungen auch wieder. Das Thema ist nicht einfach.... Jetzt versuche ich es einmal ganz natürlich. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Ich "freue" mich schon wieder darauf, bei Imaras erster Läufigkeit mit dem angeleinten Tier durchs Gebüsch zu kämpfen ;-))). Das ersparst Du Dir jedenfalls durch eine Kastration.
LG
Barbara + Imara
|