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hallo Gina,
ich denke, dass es bei Hunden wie bei Menschen ist, manche mögen das eine, manche das andere. Ich füttere sie mit Trockenfutter.
Bei meiner ersten Hündin konnte ich rohes Fleisch auf dem Tisch liegen lassen, das war aber auch alles. Sie pflückte sich Erdbeeren, Stachelbeeren, ich hatte ihr beigebracht, die Pflaumenkerne auszuspucken. Jeden morgen schnupperte sie an den Tomaten, ob die schon reif waren und klaute rohe Kartoffeln. Statt Knochen bekam sie rohe Möhren und trockenes Brot zum knabbern.
Eine andere Hündin hatte sich eine unserer Katzen abgerichtet, die lieferte ihr mindestens 2 x in der Woche ein frischgefangenes Kaninchen, von Obst und Gemüse hielt sie nichts.
Mein vorletzter Hund liebte trockenes Brot, wenn es zu frisch war, knabberte er das innere raus und die Rinde legte er auf einen Wohnzimmersessel, bis sie den von ihm gewünschten Härtegrad hatte. Hielt nicht viel von rohem Fleisch, zog rohes Gemüse gekochtem vor und frass mit Vorliebe Apfelsinen.
Mein jetziger rührt kein Obst und Gemüse an, Brot mag er gern. Er klaut den Katzen die Mäuse und frisst sie komplett und Kartoffeln bitte nur in Form von Pommes Frites oder Bratkartoffeln.
Ich denke, für die einen Hunde wäre vegetarische Ernährung eine Qual, für die anderen nicht.
Viele Grüsse
Susi
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