|
|
Hallo Barbara,
Du warst ja nicht direkt angesprochen. Aber das Thema ist für mich echt HEISS. Da wir ständig angemacht werden...
Es stimmt, der Züchter ist da eigentlich das schwache Glied.
Aber das gibt es überall. Egal, bei welcher Rasse.
Natürlich ist ein husky kein einfacher Begleithund. Das weiß ich nur bestens mit einem aus dem TH im Flegel-Alter von 5 Jahren.
Doch mit konsequenz und Geduld lässt sich (fast) alles machen...
Ich finde es auch ätzend, wenn Huskies und andere hunde gehalten werden, weil sie süß sind. Und wenns nicht klappt, wie man will, einfach abgeschoben werden.
Aber, und das möchte ich hier ausdrücklich betonen: Du wirst NIRGENDWO, auch in keinem Buch, eine wirkliche gute Charakterbeschreibung der Huskies finden. Gerade weil sie so verschieden sind. UNd das macht es schwer, sich über die Rasse zu informieren.
Und wenn man selbst einen hat und ständig nur angemacht wird: Der gehört doch nicht hierher, dem ist es im sommer doch viel zu warm (wissen denn alle, daß es auch in Alaska wirklich warm im Sommer wird? offensichtlich nicht!!!), der ist vielleicht schlecht erzogen...
Dann hat man schon die Reizschwelle erreicht, bei der nur noch ein kleines Wort reicht.
Ich für meinen Teil WILL gar keinen absolut gehorsamen Hund. Ich finde es toll, wenn er seinen eigenen Kopf haben kann. Ich habe nämlich einen Hund mit eigenem Charakter. und nicht mit meinem eigenen...Obwohl, wir haben schon viel gemeinsam: Rülpelhaft, manchmal frech, ab und zu auch mal faul, DICKKÖPFIG, *gggggggggg
Also nix für ungut. Aber ich mußte das vorhin einfach loswerden...
LG Tanja
|
