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Nachtrag, der gestern technisch nicht angenommen wurde:
Was Hunde da an Fähigkeiten zeigen, ist aber nicht im eigentlichen Sinne ne Diagnose-Fähigkeit, sondern "nur" die zur Feststellung, dass eine gegebene Krankheit akut ausbricht oder schlimmer wird. Ist ein Hund auf seinen Halter stark (und wohl Jahre lang) eingestellt, dann wird er diese Fähigkeit entwickeln können. Ich sehe aber noch nicht, dass er solche Fähigkeiten auch "abstrakt", also ohne konkreten Halter-Bezug, lernen kann. Es wird wohl auch kaum ein chronischer Patient sich einen Hund zur Diagnose zulegen, sondern aus vielen anderen Gründen. Das soll die gezeigte Sensibilität in der Bedeutung nicht mindern. Aber ich sehe - anders als bei Blinden- oder Rettungshunden - noch kein darauf basierendes Ausbildungskonzept.
Gruß
Hans
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