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Hallo!
Ich würde mal gerne wissen wie ihr über folgendes denkt:
Ich habe mit meinem 2-jährigen Rüden folgendes Problem. Er verträgt sich nicht mit andren Rüden (nur mit ganz wenigen, die er von Welpenbeinen an kennt), wenn wir auf einen Rüden das erste mal treffen, hebt er eine Vorderpfote an, vermeidet Blickkontakt und zieht die Rute ein, sobald er diesen Rüden ein zweites mal tifft, also dann kennt, geht er auf diesen zu und keift, greift aber nicht an, geht dann während des bellens immer wieder einige Schritte zurück und hebt wieder eine Pfote an usw. Wenn wir auf große Hündinnen treffen, zeigt er auch meist Angst, wird dann aber meistens ganz langsam aufgeschlossener, aber immer sehr verhalten. Mit kleinen Hündinnen spielt er sehr gern. Also ich interpretiere dieses Verhalten ganz eindeutig als Angst/ Unsicherheit und die Sache rührt von einem Prägungsfehler in den ersten Lebensmonaten hatte er wachstumsprobelem mit Hinken und die TÄ verordnete ihm strikten Leinenzwang, wir als blutige Hundeanfänger haben ihm auch fast jeglichen Hundekontakt untersagt :-( Aber das kann man jetzt leider auch nicht mehr rückgängig machen.
Von einer Freundin habe ich jetzt erfahren, dass sie mit ihrem Welpen in eine Hundeschule geht, in der sich einmal die Woche über 20 Hunde bis zu 3 Jahren zum gemeinsamen spielen treffen.
Jetzt bin ich am überlegen, ob das vielleicht auch für meinen Wauz gut wäre und er vielleicht die Unsicherheit etwas verlieren würde oder ob ihn ein Treffen mit so vielen andren Hunden nicht noch unsicherer machen würde... was haltet ihr davon?
Gassi gehen wir jeden Tag mit einer andren Hündin, mit der er sich auch prima versteht. Mit andren Rüden kann ich ihn leider gar nicht laufen lassen, da die Leute das nicht wünschen, wenn meiner immer die andren angiftet wie verrückt. Kann ich ja auch irgendwo verstehen.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
Bye, Eva
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