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Hallo Dorthe,
so, wie du deinen Hund beschreibst, ist er doch ein ganz lieber und schon stubenrein. Warum soll es denn mit drei kleinen Kindern nicht klappen?
Wir fingen seinerzeit mit einem Hund an und dann kamen nach und nach unsere drei Kinder. Es hat prima geklappt. Und weil wir ja immer raus "mussten" waren die Kinder gleich mit abgehärtet...
Bei Sau- und Dreckwetter müsst ihr ja nicht gerade stundenlang durch die Gegend ziehen. Ein Hund passt sich da gerne an. Und ein Berner benötigt sicherlich nicht immer so viel Auslauf wie unser Hütehund z.B.
Mit 17 Wochen ist er meines Erachtens auch gerade in einer Phase, wo er besser nicht wechseln sollte. Ich spreche aus Erfahrung, weil unser erster Hund, ein Cocker, mit 16 Wochen zu uns kam. Er war da bereits ein "Second hand-Hund", weil seine ehemalige Familie ihn wegen der Kinder nicht mehr wollte und abgeschoben hatte. Du glaubst nicht, wie der kleine Kerl erst gelitten hat und "seine" Leute suchte. Könntet ihr nicht eine Wohnung mit Gartenbenutzung suchen, so dass der Kleine evtl. im Notfall auch mal dort Pipi machen könnte. Dann müsstest du nicht mit deinen Dreien plus Hund auf die Straße. Denn im Dunkeln ist das verständlich, dass du nicht alle Kinder mitnehmen möchtest.
Andererseits, wie alt sind die Kinder? Können sie nicht schon mal abend für eine gute Viertelstunde alleine bleiben?
Mein Mann war auch nicht immer abends für den letzten Hundegang da und ich ging dann halt früher oder ich versprach den Kindern eine schöne Geschichte, wenn sie brav warten. Kinder verstehen das schnell.
Versuche es doch noch mal zu überdenken, es gibt doch bereits sehr viele Hunde, die leider wieder im TH gelandet sind. Besteht nicht doch eine klitzekleine Möglichkeit, es mal zu versuchen? Probiert es doch wenigstens. Mir täte euer Hund wirklich leid, denn gerade die Berner, weiß das von Freunden, sind doch eigentlich DIE IDEALEN KINDERMÄDCHEN, die für IHRE Kinder durchs Feuer gehen!
Liebe Grüße von Petra und Kid dem Wäller!
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