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Hallo Stefanie
unter dem Gesichtspunkt, Schmerzen soll ein anderer meinem Hund zufügen hast Du schon Recht. Die auswertbare Information für den Hund, wenn etwas mit Schmerz rübergebracht wird, ist nur die eine: HF oder Menschen tun mir weh. Bei HF käme dann noch der Vertrauensbruch hinzu.
Ein Tier über Schmerz und dann auch noch über den Hals zu irgendwas zu bringen zeugt vom Unvermögen eines Menschen. Um einem Hund Gehorsam beizubringen, bedarf es keiner Gewalt.
Um einem Hund Dinge, die über den Gehorsam hinaus gehen, beizubringen, bedarf es ebenfalls keiner Gewalt gegenüber dem Tier aber viel Gewalt über sich selbst.
Gehorsam eines Hundes muss sein. Nicht weil HF es bequem haben will sondern weil es lebenswichtig für den Hund ist. Alles was ich darüber hinaus von einem Hund fordere ist für den Hund nicht lebenserhaltend und dient lediglich mir, meinem Ehrgeiz. Es gibt Hunde, die unheimlich Spass am Apportieren haben, denen das beizubringen geht völlig ohne Gewalt. Es gibt aber Hunde,, die mögen nunmal nicht apportieren und denen das über Schmerz beizubringen ist eine Vergewaltigung. Das dient nicht dem Wohlbefinden des Hundes sondern nur meinem Ehrgeiz und meinem Starrsinn, weil ich nicht umdenken, herausfinden kann, was meinem Hund Spass macht, um das dann zu fördern.
Wer ein Vorzeigeobjekt haben will, soll sich ein Auto kaufen. Wer einen Freund haben will, soll diesen auch entsprechend behandeln. Damit hatte uns vor vielen Jahren der Trainer begrüsst. Und wie Mensch es lernt, so wendet er es an.
Viele Grüsse
Peter
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