|
Hi Klaus,
und hier sind wir wieder bei einem weiteren Problem, welches ich mit jeglicher Zwangs-Diskussion habe. Klaus, unser Gespräch entwickelt sich sehr fruchtbar... zumindest für meine Seite.
Es geht um die Ablehnung von Ausbildungshilfsmitteln, weil man sie flasch anwenden KÖNNTE. Nun ja, wir reden hier über "richtige" also für den Hund optimale Ausbildung. Beispiel Teleimpuls: Was ist in Deinen Augen humaner: Den Hund ein leben lang and er Leine zu lassen, ihn mit Hilfe von, sagen wir mal, 150 Einwirkungen an der Schleppleine zu korrigieren, oder mittels 5 Einwirkungen auf niedriger Stufe am Teleimpuls... entsprechende Konditionierung vorausgesetzt. Nehmen wir mal an, das Resultat wäre dasselbe, was ist in Deinen Augen die ethisch vertretbarste Lösung??? Also die für den Hund am schonenste?? Ich bin immer der Meinung, je klarer ich einem Hund etwas vermittel, je weniger Streß ich ihm mache und je schneller ich die Lernerfolge erziele, desto schonender und klarer ist die Methode. Ich denke es ist verständlich, das ich erhebliche Schmerzen dabei ablehne... aber durch Schmerzen entsteht auch wieder Streß und Streß ist immer lernhemmend, von daher trifft das auf meine Grundvoraussetzungen nicht zu...
Viele Grüße
Sören
|