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10.09.01 -- Sören

RE: Das böse Wort Zwang.... an Klaus














Hi Klaus,

freut mich das Du gerade einen Haufen Geld gewonnen hast... und das durch mich!!!! Ha, ich bin gerührt!!!

So, mal zum Inhalt: GENAU das ist das Problem was ich in allen Beiträgen habe. Die Grenze, was Zwang ist oder nicht... oder was ist vermeidbarer Zwang, wo muß oder sollte ich Zwang einsetzen und wo nicht und wo muß man drüber reden das der Zweck die Mittel heiligt und wo ist diese Argumentation aus ethischer Sicht unhaltbar???

Wo machst Du denn Zwang fest??? An Hilfsmitteln oder Instrumenten die ich einsetze??? Also bedeutet ein Stachelhalsband Zwang... oder ein Teleimpuls?? Bedeutet ein Brustgeschirr, ein Nylonhalsband oder ein Halti keinen Zwang?? Oder kommt es nicht darauf an WIE ich etwas einsetze... Gut, ich denke alle aufgeführten Erziehungshilfsmittel sind zur Zwangsausübung gedacht, dennoch ist die ethische Betrachtungsweise eine andere. Somit stößt der Begriff "Stromreizgerät" eher auf emotionalen Widerstand als das Wort "Halti", obwohl nur alleine mit dem Begriff nicht gesagt ist, ob ich nun Zwangseinwirkung jenseits der ethischen Vertretbarkeit ausübe oder nicht. Denn auch hier entscheidet wieder die Anwendung, nicht das Hilfsmittel.

Ist also alles nicht so einfach, daher mal meine Frage an Dich: wie definierst Du den Zwang?? Was ist für Dich ethisch vertretbar und was nicht?? Woran machst Du das fest, an den Hilffsmitteln, die Methoden oder die Zielsetzung??? Oder an einer Mischung aus allem?? Und kann man das auf jeden Hund anwenden oder muß man hierbei auch wieder das Individuum sehen?? Also was für einen Hund bereits Tierquälerei bedeutet, ist bei anderen vielleicht noch ethisch vertretbar??? Fragen über fragen...

Viele Grüße

Sören
Thema: Das böse Wort Zwang....


 
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