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Tja... Hast Du kürzlich folgendes gelesen, DA bin ich ausgeflippt
Waren, glaub ich Retriever oder R.-Mix
Artikel aus der Bildzeitung vom vergangenen Samstag, bin ich jetzt erst rangekommen... (ok, keine Schelte jetzt bitte)
Befreit! Diese Hunde sollten im Versuchslabor sterben
Von MARKUS SCHMIDT
Berlin - Schwarze Knopfaugen, weißes flauschiges Fell - ein Welpe wie aus Watte. Aber der süße Mischling und seine 79 Freunde waren dem Tod ganz nah. Ihr Halter, ein Tierquäler, wollte sie in ein Versuchslabor karren. Nach der Rettung der Hunde weinte Täter Udo S. - aber nur, weil ihm das Geschäft verdorben wurde.
Monatelang hatten die Hunde auf dem verwahrlosten Anwesen von Edeltraud S. (69) und Sohn Udo (37) in Neurosow (Brandenburg) gelebt. 80 Tiere in einer 20-Quadratmeter-Scheune!
Niemand spielte mit ihnen. Sie wälzten sich im Dreck, bissen sich gegenseitig. Immer wieder kamen neue Hundebabys zur Welt. Nachbarn hörten die Mini-Hunde jaulen. Der Tierschutz schaltete sich ein. Sprecherin Siegrid Mielke: "Die Familie hatte angeblich einen größeren Hof in Thüringen gefunden, wollte umziehen."
Edeltraud S. und ihr Sohn pferchten die Tiere ins Auto. Hunde-Spezialist Mario Egler (40) sollte sie begleiten, er fragte nach dem genauen Ziel. Dann erfuhr er: Für Tierquälerin Edeltraud S. und ihren Sohn sollte er die Welpen nach Tschechien schmuggeln. Endstation Versuchslabor! Tierfreund Mario Egler stoppte kurz vor der Grenze, wollte die Polizei alarmieren. Da drehte Udo S. völlig durch: Er riss die Ladeklappe auf, schnappte sich zwei winselnde Tiere - und wollte sie zu Fuß über die Grenze tragen.
Zollbeamte stoppten ihn, in den Transportern waren kurz zuvor zwei Hunde verendet. Die überlebenden Tiere sollen jetzt gesund gepflegt und dann an Familien weiter vermittelt werden.
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