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Hallo,
den gleichen Aerger hatte ich auch vor ein paar Wochen.
Oskar wurde kastriert und war zu Nachuntersuchung beim
TA. Ich warte grundsaetzlich draussen, um ihm den Stress
im Wartezimmer zu nehmen. Da sitzt er also dort brav, in
der tierischen Hitze, mit riesigem Trichter auf dem Kopf
und da kommt da so'ne Frau, mit einem Rueden der nicht
angeleint war. Der Ruede kommt natuerlich naeher und
naeher und die Frau reagiert ueberhaupt nicht. Ich gehe
also ein paar Schritte zurueck und immer kommt noch keine
Reaktion von ihr. Ich musste sie dann tatsaechlich bitten,
ihren Hund zu rufen oder anzuleinen.
Ich meine, ist das denn wirklich noetig? Wenn ich sehe,
das ein Hund einen Kragen umhat, dann muss ich mir doch
denken koennen, dass er irgendeine Verletzung hat.
Waere der Ruede naeher gekommen, waere Oskar ausgeflippt
und mit dem Kragen haette er sich noch nicht mal wehren
koennen.
Ich meine, dass man ueberall, nicht nur beim TA, Ruecksicht
nehmen kann. Die Sprueche wie "Meiner tut nichts" gehen
mir echt auf die Nerven. Problem mit den meisten "Tun nichts
Hunden" ist nur, sie hoeren dafuer um so schlechter.
Und da faengt man dann an ein Problem zu haben.
Die Erfahrung musste ich schon leider viel zu haeufig machen.
Gruesse
Patricia + Oskar (der schon mal was tut, aber dafuer super hoert)
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