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27.08.01 -- Claudia Seidel

RE: Eure Erfahrungen mit Bachblüten?/an Claudia Seidel














Hallo Andrea,

also, wenn du dir ein Bachblütenbuch kaufen möchtest, dann aber eines speziell für Katzen, denn es bestehen wie gesagt Unterschiede betr. der Blüten zwischen Hund und Katze.
Bei den Blüten die ich rausgepickt haben, habe ich mich nur auf deine Beschreibung der 'alten' Katze bezogen. Ich denke sie hat in erster Linie ein Problem, sich von alten Dingen zu trennen, bzw. diese aufzuarbeiten und neue Gegebenheiten anzunehmen, die neue Katze scheint sich aber doch recht 'normal' zu verhalten. Übrigens, nicht jede Katze bringt es über sich, einen freundschaftlichen Umgang mit Hunden zu pflegen. Wenn sie aber ein Zusammenleben immerhin duldet, ist es doch akzeptabel. Ich hatte eine Katze, die hat erst nach 10 Jahren die Hunde als Kumpel angesehen, all die Jahre vorher ist sie ihnen höchst aggressiv gegenübergetreten. Und der Kater (ca.8 Jahre alt) den wir jetzt seit fast 3 Jahren haben, mag die Hunde auch nicht sonderlich und geht ihnen lieber aus dem Weg. Wenn sich ein Zusammentreffen aber so gar nicht vermeiden lässt, verhält er sich ganz cool und freundlich den Hunden gegenüber. Katzen sind halt sehr wählerisch, sie haben ausgeprägte Sympathien und auch Antipathien, und lassen sich nur ungern dazwischen'pfuschen', einige sind tatsächlich ausgeprägte
Einzelgänger.
Bei deiner 'alten' Katze würde ich erreichen wollen, dass sie ein wenig mehr Selbstvertrauen entwickeln kann, um den Dingen etwas gelassener gegenüberzustehen. Dass sie die neue Katze als Partnerersatz der vorigen annimmt und vielleicht sogar mit dem Hund spielt... das wird man mit Bachblüten oder homöopathischen Mitteln kaum errreichen können. Aber man könnte mit solchen Hilfsmitteln ihr empfindliches Seelenleben ein wenig stabiler und robuster werden lassen, so dass sie dadurch etwas neugieriger auf ihre Umwelt zugehen kann.

An sich halte ich 250.-DM nicht zuviel für eine professionelle Behandlung, allerdings mit einer Einschränkung:
Derjenige der einen Behandlungsplan aufstellt, sollte die Tiere am besten mehrfach bei Hausbesuchen selber beobachtet haben und dann entscheiden, was zu tun ist. Ansonsten würde er sich ja nur an deinen ganz persönlich empfundenen Eindrücken und Erzählungen orientieren und das wäre nichts anderes als die Tipps die du hier im Forum bekommst oder als wenn du nach Buch verschiedene Blüten ausprobieren würdest.
Wenn sich nichst verändert war's die falsche Blüte, aber schaden tut es ja nicht. Manchmal stellt man sogar durch den versehentlich Einsatz einer 'falschen' Blüte die am eigentlichen Problem nichts ändert, fest, dass die Ursache doch woanders als vermutet lag, um dann zielgerichtet auswählen zu können. Sprich, die falsche Blütenwahl ist nicht immer falsch, sie kann einen auch erst auf den richtigen Weg bringen. Dazu noch ein wenig emotionslose Beobachtungsgabe, dann könntest du vielleicht auch selber beurteilen, was deiner Katze am besten helfen könnte. Wobei man an dem augeprägtesten Verhalten mit der Behandlung beginnt und sich Stück für Stück durcharbeitet.

Alles Gute für den Stubentiger,
Gruß, Claudia
Thema: Eure Erfahrungen mit Bachblüten?


 
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