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Hallo Hans,
ich habe zwar keine Golden- sondern eine Labrador-Hündin, aber das macht meines Erachtens keinen Unterschied, was Temperament, Sozialverträglichkeit etc. betrifft. Sie kommt mit allen Hunden, die dies zulassen super aus. Sie ist die richtige Ergänzung zu meinem etwas wilderen Rüden, der mich in der Kombination mit einer hyperaktiven Hündin davor fast in den Wahnsinn getrieben hat. Meine ruhige Labrador-Hündin gleicht das übersprühende Temperament meines Rüden aus.
Ich denke, ein kastrierter Rüde ist optimal, aber ich finde, der zweite Hund sollte nicht (nur) für Cora angeschafft werden, sondern vielmehr, weil es dir selbst ein tiefes Bedürfnis ist, einem weiteren Hund ein Zuhause zu geben.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, wenn du der Meinung bist, dass Mehrhundehaltung optimal ist. Ich halte Tiere nie einzeln, selbst bei meinen Fischen habe ich nie nur einen von einer Art. Wenn man sich dies also zeitlich, finanziell und nervlich leisten kann, sage ich JA zur Mehrhundehaltung. Der Schmutz potenziert sich allerdings enorm. Zwei Hunde machen nicht doppelt, sondern fünfmal soviel Schmutz, denn beim Toben sauen sie nunmal alles ein. Und kurzhaarige Hunde haaren genausoviel, es sei denn, du wählst einen Pudel o.ä.
Gruß - Jana mit Labrador Liza + DSH-Mix Plastic
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