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Hallo Melanie,
ich habe zwar nicht so genau mitbekommen, was für Beschwerden dein Hund hat, nur etwas von Fieber und Gelenkschmerzen oder ähnlich... Habt ihr mal den Rheumafaktor bestimmen lassen? Rheumatische Erkrankungen kommen auch beim Hund vor, werden bei Diagnosestellungen aber immer wieder vernachlässigt (obwohl sie gerade bei Hündinnen, meist verursacht durch hormonelle Störungen, immer wieder auftreten). Und was die Blutuntersuchungen betrifft, behaupte ich mal ganz frech, dass ein ausführliches Blutbild bei einem Tier mit andauerndem Fieber und weiteren Symptomen nicht nur Normalwerte ergeben kann. Irgendwo müssen da Abweichungen vorhanden sein, und auch wenn sie noch so gering sind geben sie immerhin Hinweise auf mögliche Ursachen. Viele Tierärzte reagieren aber erst, wenn die Werte so richtig voll daneben liegen, das habe ich mit meinem Hund leider auch erfahren müssen. Seine Schilddrüse produziert kaum noch Cortisol, was andere schlimme Erkrankungen zur Folge hat. Die Werte auf dem Papier waren viel zu niedrig. Trotzdem bekam ich die Auskunft, Blutbild in Ordnung. Alarmstufe für die Tierärzte wäre erst gewesen, wenn gar kein Cortisol mehr gebildet würde, erst dann hätte der Hund als behandlungsbedürftig gegolten... Wie gesagt, auch kleinste Abweichungen geben wertvolle Tipps die einem weiterhelfen könnten.
Wie alt ist denn eure Lara?
Alles Gute, Claudia
Gruß, Claudia
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