|
Hier ist ja schon sehr viel gesagt worden.
Meinem Gefühl am nächsten kommt der Beitrag von Nadine P.
Sie hat an dem Beispiel eines blinden und tauben Hundes vorgestellt, wie es gut ausgehen kann. Alle Bedenken sind damit verschwunden, vorausgesetzt dieser kleine Kerl bekommt genauso gute Bedingungen und hat auch ähnliche Veranlagungen.
Das zunächst zu beobachten, wie er sich macht, finde ich wichtig. Dann kann man immer noch entscheiden, daß vielleicht Sterben für ihn besser wäre, wenn er absolut nicht klar kommt, sich dauernd verletzt, gebissen wird und so weiter....
Ich kann die Meinung von Ute Stark nicht teilen, daß hier aus Angst vorm Tod die Entscheidung verzögert wird. Aber hier muß doch erst mal eine Chance zum Leben gegeben werden. Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit nicht loslassen können zu tun, eher mit keiner Verantwortung übernehmen wollen und keine Geduld zu haben, zu sehen, wie es geht.
Sicherlich muß man hier mehr im Sinne des Hundes denken und ihn sicherlich auch paar mal mehr beschützen als das bei nichtbeeinträchtigten Hunden der Fall ist, aber man muß abwarten. Und dieser Hund wird alles tun, sein Rudel nicht zu verlieren, das Kommando komm, wird wahrscheinlich fast überflüssig sein.
Das kenne ich noch von meinem fastblinden Mischling, den ich mal hatte.
So, ich wünsche dem kleinen Kerl alles liebe und mag er in die für ihn richtigen Hände kommen.....
hacky
|